Aktuelles

5. November 2023

Deutscher Städtepokal 2023 in Nürnberg

Der Vorrundensieger des LV-Städtepokals „Kreis Neunkirchen“ aus dem Saarland war einer der 25 Teilnehmer in der Endrunde des „Deutschen Städtepokals“ welcher turnusgemäß immer beim Vorjahressieger – dieser war 2022 die Stadt Nürnberg – stattfindet. Es waren in diesem Jahr Städte, Gemeinden und Landkreise aus der gesamten Republik von Berlin bis Radolfzell am Bodensee vertreten.
Die Besonderheit in dem Wettbewerb ist, dass neben 6 Mannschaftsteilnehmern in den 8er-Mannschaften, welche Mitglied in einem der Verbände (DSkV und/oder ISPA) sein müssen auch 2 externe Personen aus der Region teilnehmen können – einzige Bedingung: Sie müssen ihren Wohnsitz in der betreffenden Kommune haben.
Der Wettbewerb umfasst 5 Serien (3 Samstag und 2 am Sonntag).
Die Skatfreunde aus dem Kreis Neunkirchen welche ausnahmslos dem Skatverein „Skatfreunde Stennweiler“ angehörten schafften es am ersten Spieltag leider nicht, das letzte Viertel der Tabelle zu verlassen. Am 2. Tag beendete man die 4.Serie zwar als 3. in der Serientabelle; dies reichte jedoch nicht um in der Gesamttabelle Platz 22 zu verlassen. Am Ende wurde es dann Platz 18. Bester Spieler war Michael Washeim mit 6.459 Punkten.
Die Skatfreunde aus Limmer (Hannover) belegten in den ersten beiden Serien Platz 1 und 2; in Serie 3 lediglich Platz 19 in den Serientabellen. Sie hatten jedoch einen Riesenvorsprung in den beiden ersten Serien herausgespielt so dass sie am Sonntag die 4. Serie auf Platz 1 beginnen konnten. In der 4. Serie entwickelte sich dann ein Vierkampf zwischen den Städten Dresden, Limmer, Essen und Nürnberg. Zwischen dem 1. u. 4. lagen nie mehr als 1000 Pkte. Platz 1 belegte zum Beginn der 5. Serie Dresden – hauchdünn vor Limmer und Essen. Nürnberg hat sich in der 5. Serie aus dem Quartett verabschiedet und dafür Berlin den 4. Platz überlassen; diese lieferten sich dann ein Finish um den 4. Platz bis zum Schluss mit Oldenburg 1 welche am Schluss die Nase vorn hatten. Das Treppchen war bis zum Schluss hart umkämpft; schließlich lagen am Ende nur 69 Punkte zwischen dem 1. und dem 3. Platz. Mit Spiel 48 an Tisch 3 – einem Herz ohne 3 – katapultierte der Spieler Daniel Lißner – Dresden – seine Mannschaft von Platz 3 auf das oberste Podest mit 39.779 Punkten. Zweiter Sieger wurde Essen mit 39.771 und Dritter Limmer mit 39.716 Spielpunkten.